Wieso eine Botox-Behandlung?

Die mimische Muskulatur und die darüber liegende Gesichtshaut wird tagtäglich unzählige Male gedehnt und zusammengeschoben. Es kommt zu vermehrter Faltenbildung vor allem im Bereich der Stirn, der Brauen und Augen. Durch gezieltes Einsetzen der Botox-Injektion im Faltenbereich wird die Erregungsübertragung von den Nervenzellen zum Muskel gehemmt und dadurch eine Verbesserung der Faltenausbildung erreicht.

Wie ist der Ablauf der Behandlung?

In der Regel wird Botulinumtoxin (Handelsname Botox) mit einer Nadel direkt in die Muskulatur gespritzt. Dabei ist die richtige Dosierung und die genaue Applikation des Botox sehr wichtig, da somit Muskelaktivitäten gesenkt und weniger belastet werden und dadurch eine Verminderung der fortschreitenden Faltenausbildung erreicht wird. Die Wirkung nach einer Behandlung setzt nach 10 - 14 Tagen ein.

Wann sollte man am besten mit einer Botox-Behandlung anfangen?

Ab einem Alter von 20 Jahren kann man einer Botox-Behandlung beginnen. Diese ist nicht nur vorbeugend gegen Faltendbildungen, sondern kann das Gesicht zugleich makellos erscheinen lassen und vor Verformung bewahren. 

 

Wie oft Botox spritzen?

Guter Richtwert: alle 6 Monate. Bei bereits etlichen Behandlungen kann das Intervall auf 9 bis 12 Monate verlängert werden.

Ist die Behandlung Schmerzhaft?

Der Einstich der Spritze ist spürbar, aber nicht schmerzvoll.

 

Wann zahlt die Krankenkasse?

Bei schweren Erkrankungen, bei denen bisherige Therapien keine Wirkung erzielt haben, kann die KK die Kosten übernehmen.

Wie lange dauert der Eingriff durchschnittlich?

Die Botox-Behandlung dauert nur wenige Minuten.

Was ist nach der Behandlung zu beachten?

Die Patienten sollten sich 24 Stunden nach der Behandlung schonen, außerdem sollte auf eine zu übertriebene Mimik eher verzichtet werden, um das Ergebnis länger beizubehalten.

Was ist vor dem Eingriff zu beachten?

Zum Zeitpunkt der Botox-Behandlung sollten möglichst keine anderen Medikamente eingenommen werden, um Wechselwirkungen zu vermeiden. Auf jeden Fall müssen Sie die Medikamenteneinnahme vorher mit Ihrem Arzt besprechen. Zum Eingriff sollten Sie ungeschminkt erscheinen.

Klassische Behandlungen mit Botox

  • Zornesfalte
  • Stirnfalte
  • Krähenfüße
  • Augenbraue
  • Gummy Smile
  • Lippenrotation
  • Mundwinkel
  • Pflastersteinkinn
  • Gegen Migräne
  • Gegen Schwitzen

Welche Behandlung ist die Beste?

Je nach injizierter Menge hält Botox zwischen 4-6 Monaten an und Hyaluronsäure bis zu 9 Monaten. Botox sind Proteine, Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz. Mit HYS: Bei Tiefen Stirnfalten z. B. sind mehrere Behandlungen notwendig. Eine zu starke Unterspritzung bei der ersten Sitzung kann zu einer sogenannten Überkorrektur (Beulen auf der Stirn) führen.

Wird Hyaluron fälschlicherweise in ein Gefäß gespritzt, kann es dieses verschließen, was beispielsweise bei der Unterspritzung der Tränenrinne oder Nasolabialfalte im schlimmsten Fall zur Erblindung führen kann. Botox in geringer Menge ist somit nicht gefährlich, Hyaluron bei falscher Anwendung hingegen schon. Botox wirkt muskelentspannend, während HYS Volumen aufbaut. HYS eignet sich auch, um einen Bereich zu füllen oder zu rekonstruieren.



Ist Botox schädlich?

Botox-Injektionen werden in der Regel sehr gut vertragen. Nebenwirkungen treten bei einer Botox-Behandlung eher selten auf. Durch die Injektion kann es an den Einstichstellen zu Rötungen, Schwellungen und blauen Flecken (Hämatomen, vor allem bei Einnahme gerinnungshemmender Medikamente) kommen. Gefäß- und Nervenverletzungen sind äußerst selten. Außerdem verursacht die Injektion oft einen leicht brennenden Schmerz.

Wer darf nicht behandelt werden?

Aus Sicherheitsgründen wird vor einer Anwendung in der Schwangerschaft und Stillzeit abgeraten. Bei bekannten, mit Muskelschwäche einhergehenden Grunderkrankungen (zum Beispiel der Myasthenia Gravis) oder Blutgerinnungsstörungen sollte ebenfalls nicht mit Botulinum behandelt werden.

Was ist gefährlicher?

Prinzipiell gilt: weder Botox noch HYS sind bei der richtigen Anwendung gefährlich. Beide Substanzen sind in der ästhetischen Medizin tagtäglich im Einsatz und zeigen nur in seltenen Fällen Nebenwirkungen. Wichtig ist immer, dass die Indikation besprochen wird und der Arzt weiß, was er tut. Wenn Sie sich von uns behandeln lassen, können Sie völlig beruhigt sein und brauchen keine Angst vor einer Behandlung zu haben.